Hosen runter! So war unser erstes Quartal 2023
Hier ist er wieder - ein Beitrag aus unserer Reihe "Machen Unverpacktläden sich nur selbst die Taschen voll?" Euer Feedback war durchgehend positiv und wir wollen weiterhin radikal transparenz sein. Und dazu gehört eben auch unsere Finanzen offenzulegen. Denn wir haben nichts zu verbergen.
5.448 Kund*innen
haben im Zeitraum vom 01. Januar bis 31. März 2023 Lebensmittel, Haushalts-, Kosmetik- und Reinigungsartikel bei uns eingekauft. Im Schnitt besuchen uns also etwa 72 Kund*innen täglich vor Ort sowie im Online-Shop.
4.030 Euro
und damit 3,2 Prozent unseres Bruttoumsatzes führen wir als Mehrwertsteuer an den Staat ab (das ist das Umsatzsteuersaldo - nach Abzug der Vorsteuer).
58.739 Euro
haben wir seit Januar 2023 für Ware ausgegeben. Das entspricht 52,8 Prozent unseres Nettoumsatzes von 111.634 Euro.
33.605 Euro
wurden zwischen Januar und März 2023 als Löhne und Gehälter an unsere Mitarbeiter*innen ausgezahlt.
8.990 Euro
gingen für Sozialversicherungsbeiträge sowie Lohn- und Kirchensteuer von unserem Konto ab. Insgesamt haben wir für unser Personal also 38,3 Prozent des Nettoumsatzes ausgegeben.
Bisher 0 Euro Gewinn
Auch im ersten Quartal des Jahres 2023 konnten wir keinen Gewinn erzielen. Bei all den hier aufgelisteten Kosten nicht mit dabei sind nämlich außerdem: Mieten, Lizenzen, Büromaterial, Porto, Gebühren für Banken und Zahlungsdienstleister*innen uvm.
Führen wir deshalb ein zum Scheitern verurteiltes Geschäft Nein! Wir glauben fest daran, dass das Konzept Unverpackt zukunftsfähig und wichtig ist. Manche Änderungen benötigen jedoch Zeit bevor sie sichtbar werden. Wir arbeiten hart daran, dass unsere Einnahmen die Ausgaben im zweiten Quartal 2023 überschreiten werden.
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