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Artikel: Pilze sammeln für Anfänger*innen

Pilze sammeln für Anfänger*innen

Pilze sammeln für Anfänger*innen

Was gibt es Schöneres, als in goldenem Herbstlicht durch einen Wald zu streifen und eine Vielzahl an Pilze zu sammeln, aus denen man im Anschluss ein köstliches Abendessen zaubern kann? Richtig, nichts. Das Sammeln von Pilzen kann auf vielen Ebenen eine erholsame Beschäftigung sein. Wo fängt man jedoch an, wenn man sich noch nicht mit Pilzen auskennt?

Wir von Original Unverpackt freuen uns ja bekanntlich über jeden kreativen Weg, Essen unverpackt zu uns zu nehme. Noch viel schöner ist es jedoch, wenn man sich dabei ganz auf die Kraft der Natur verlassen kann. Die Pilzsaison ist dabei schon längst in vollem Gange. In diesem Jahr sprießen die Wälder auf Grund des feuchten Sommers jedoch besonders vielfältig. Doch wo genau findet man eigentlich die besten essbaren Pilze? 

Auf der Suche nach Pilzen - aber wie?

Tatsächlich bieten unsere Wälder eine große Vielfalt Pilzen. Doch auf jeden essbaren Pilz, kommen eine Menge häufig sehr giftiger Varianten. 
Wer keine fachkundige Begleitung dabei hat, sollte daher unbedingt ein Buch oder eine App zur Bestimmung mitnehmen. Ein praktischer Nebeneffekt: Beim ständigen Abgleichen und neu Bestimmen, lernt man sehr schnell eine Menge über Pilze. Die Hutstruktur, der Stil, der Ort des Vorkommens oder die Lamellenstruktur lassen zumeist erkennen, um welchen Pilz es sich handelt. 

Es ist dabei sehr wichtig, diese Eigenschaften im Kopf zu behalten, denn auf den Geruchssinns sollte man sich beim Pilzesammeln nicht verlassen. Einige hochgiftige Pilze riechen nämlich verdammt lecker. So erinnert der Geruch des giftigen Knollenblätterpilzes beispielsweise an Honig. 

Fundgruben finden 

Pilze wachsen dabei an Baumstämmen und -stümpfen, auf Wiesen und Waldböden. Nicht selten sind sie dabei namentlich an ihren Lieblingsort angepasst. Die Eichrotkappe wächst daher erwartbarer besonders gerne unter... Eichen. 

Hat man einmal einen Pilz entdeckt, sollte man unbedingt dran bleiben. Denn wo einer wächst, verstecken sich meist noch viele mehr. Das Pilzmyzel bildet meist mehrere Körper auf einmal und verstreut diese in einem engen Radius. Daher lohnt es sich, direkt an Ort und Stelle der Fundgrube weiter zu suchen. Außerdem eignen sich bemooste Hänge und feuchte Mulden gut zum Suchen. Denn Pilze fühlen sich gerade da wohl, wo es warm und feucht ist.  

Anschließend beginnt der leckerste Teil: Das Zubereiten der gefundenen Pilze. 
Auf unserem Instagram-Account findet ihr dafür eine Vielzahl köstlicher Gerichte - alle garantiert Zero Waste!





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