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Haarpflege: Conditioner, Öle, Bürsten
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Haarpflege: Conditioner, Öle, Bürsten

Du wäschst deine Haare plastikfrei, bist aber mit dem Resultat nicht ganz zufrieden? Wir haben Tipps für euch wie ihr euer Haar natürlich und umweltschonend pflegen könnt. 



Fester Conditioner

Du hast ein festes Shampoo oder eine Haarseife? Sehr gut. Zeit sich auch der nächsten Plastikflasche im Bad zu widmen. Conditioner.

Wer pflegebedürftiges Haar hat oder es einfach lieber ein bisschen geschmeidiger mag, kann nach dem Waschen auf einen festen Conditioner oder eine festes Haarbalsam zurückgreifen. Die feste Spülung wird je nach Hersteller unterschiedlich gemischt. Der feste Conditioner von Nelumbo ist eher cremig. Das feste Haarbalsam von Rosenrot schäumt wunderbar und lässt sich einfach im Haar verteilen. Die Basis sind Kokos- oder Zuckertenside. Ergänzt mit Kakao- oder Sheabutter und verfeinert mit Ölen wie beispielsweise Arganöl. Die Inhaltsstoffe werden wie beim festen Shampoo zusammengemischt und schließlich in eine Form gepresst. 

Fester Conditioner, festes Haarbalsam, feste Haarspülung haben alle das gleiche Ziel: Das Haar weich, geschmeidig und kämmbar machen. Sie spenden eine Extraportion Feuchtigkeit und nähren kaputte Spitzen.

Hier lohnt sich einmal mehr der Blick auf die Inhaltsstoffe: Auch feste Haarpflege kann ungesunde Sulifate enthalten. Das sind Stoffe, welche schäumend oder stark reinigend wirken sollen, aber ungesund für unsere Haut sind. Was wir nicht in unseren Produkten haben und zu vermeiden ist: 
Ammonium Lauryl Sulfate (Kurzbezeichnung: ALS), Sodium Laureth Sulfate (Kurzbezeichnung: SLES), Sodium Lauryl Sulfate (Kurzbezeichnung: SLS).


Anwendung: In der Hand aufschäumen, in die nassen Längen und Spitzen verteilen, kurz einwirken lassen. Gründlich ausspülen. Die Pflege kann sparsam angewendet werden, die Benutzung ist nicht bei jedem Waschen nötig.



Haaröl

Öl und Haare sind alte Freunde. Öl macht kaputtes und strapaziertes Haar geschmeidig. Es enthält wunderbare Nährstoffe, über die sich auch die Kopfhaut freut. Im Drogeriemarkt gibt es mittlerweile Haaröle mit 100 verschiedenen Inhaltsstoffen mit unverständlichen Namen. Dabei müsste doch eigentlich nur Öl drin sein oder? Jop, genau so ist es. Es gibt vorgemischte Haaröle wie das Haaröl von Rosenrot, welches Arganöl, Brokkolisamenöl und Jojobaöl enthält. Arganöl, Jojobaöl, Kokosöl und Co. lassen sich aber auch wunderbar direkt als Haarpflege verwenden oder nach Bedarf zu einem individuellen Öl zusammenmischen. Man kann fast sagen, dass sich fast jedes Öl für die Haarpflege eignet. Außer die Bratöle natürlich. 

Hier einige Öle vorgestellt:

Arganöl: Spendet Feuchtigkeit und ist entzündungshemmend. Verleiht trockenem, sprödem und zu Spliss neigendem Haar Glanz und Geschmeidigkeit. Sehr beliebtes Haaröl.
Jojobaöl: Jojobaöl ist flüssiges Wachs aus den Samen des Jojobastrauchs und wirkt besonders pflegend für Haut und Haare. Besonders bei trockenem und brüchigem Haar empfehlenswert.
Kokosöl: der Allrounder unter den Ölen. Es enthält vielen Antioxidantien, Vitamine und Mineralien. Spendet Haar und Haut viel Feuchtigkeit.
Olivenöl: Spendet Kopfhaut und Haar viel Feuchtigkeit und behält diese auch im Haar, da es sich wie ein Schutzfilm um die Haare legt.

Tipp: Mit einigen Tropfen ätherischem Öl mischen. Für Duft und extra Nährstoffe.
Zum Beispiel Teebaumöl: Wirkt antibakteriell, kann somit die Produktion von Schuppen reduzieren.

 

Anwendung: Als Pflege: Das Haaröl direkt ins trockene oder nasse Haar geben. Bei fettigem Haar den Ansatz auslassen.
Als Kur: Öl vor dem Waschen im nassen Haar und auf der Kopfhaut einmassieren oder über Nacht im trockenen Haar einwirken lassen.




Bürsten

Haare bürsten ist eine altbekannte Haarpflege-Methode. Ziel davon ist es, dass sich das eigene Haaröl von der Kopfhaut in die ganzen Haare verteilt. Dafür sollen die Haare täglich gründlich und über mehrere Minuten gebürstet werden. Zu Zeiten unserer Großmütter wurde gesagt 100 Bürstenstriche pro Tag sorgen für schönes Haar. Tipp für den ultimativen Entspannungsmoment: Haare von jemandem bürsten lassen. Ist natürlich im Alltag nicht gerade jeden Tag realistisch, aber ab und zu eine echte Gönnung. 

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