Wie können wir mit (klima-) Angst umgehen?
Du bist nicht allein.
Manchmal fällt es schwer, zu glauben, dass alltägliche Entscheidungen angesichts dieser beispiellos existenziellen Krise wirklich etwas verändern können. Ernähr dich vegan, schalt das Licht aus, nimm doch lieber das Fahrrad, recyceln nicht vergessen – wirklich alles bedeutungslos?
Zweifellos sind weitaus größere Veränderungen nötig als eine Handvoll Menschen, die sich dazu verpflichten, ab sofort nicht mehr ins Flugzeug zu steigen.
Doch wie werden diese Veränderungen angestoßen?
Durch ebenjene Menschen, die nachhaltige Entscheidungen in ihren Alltag integrieren und auf diese Weise anderen Personen in ihrem Umfeld ein Vorbild sind.
Zwischen den beiden Polen der individuellen und politischen, wirtschaftlichen, ja, systemischen Veränderungen gibt es nämlich noch eine weitere Ebene:
Den Bereich, in welchem sich Menschen miteinander austauschen, gemeinsame Realitäten gestalten und aufeinander Einfluss nehmen.
Nein, das heißt nicht, dass Privatpersonen allein die Verantwortung tragen, die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen. Es ist unumgänglich – und längst überfällig –, dass die Politik die Rahmenbedingungen für einen umweltschonenden Lebensstil schafft.
Doch sollten wir auch nicht an der Macht unserer alltäglichen Handlungen zweifeln.
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