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Artikel: Nachhaltig durch den Winter: Richtig heizen

Nachhaltig durch den Winter: Richtig heizen

Nachhaltig durch den Winter: Richtig heizen

Der Wärmesektor ist mit 38% der zweitgrößte Verursacher von CO2-Emissionen in Deutschland. Rund ein Drittel des Endenergieverbrauchs entfällt dabei auf das Heizen, sowie die Warmwasserbereitung. Mit richtigem Heizen können wir daher alle einen erheblichen Beitrag zur CO2-Einsparung leisten. Aber wie?


In erster Linie geht es darum, den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren. Dies kann zum einen durch eine effiziente Anlage oder die Nutzung eines erneuerbaren Brennstoffes geschehen. Die Wärmepumpe ist eines der umweltschonendsten, derzeit verfügbaren Heizsysteme. Zum anderen kann der Verbrauch jedoch mit kleinen Änderungen im eigenen Heizverhalten gesenkt werden.  

1. Die richtige Raumtemperatur wählen. 

Viele glauben, wenn man die Heizung aufdreht, wird es schneller warm. Das ist jedoch ein Mythos. tatsächlich zeigen die Zahlen auf der Heizung an, bei welcher Raumtemperatur die Heizung aufhören soll, weiter zu heizen. 

1 - 12 Grad Celsius
2 - 16 Grad Celsius
3 - 20 Grad Celsius
4 - 24 Grad Celsius
5 - 28 Grad Celsius

2. Richtig lüften

Statt das Fenster dauerhaft auf Kipp zu halten, sollte man lieber regelmäßig Stoßlüften. Am Besten funktioniert das, in dem man gleichzeitig zwei verschiedene Fenster öffnet und so einen Durchzug erzeugt. Regelmäßiges Lüften im Winter ist auch aus einem anderen Grund wichtig: So wird der Schimmelbildung vorgebeugt.

3. Türen geschlossen halten

Wenn du dich in deinem Wohnzimmer aufholst, muss in der Küche nicht unbedingt die Heizung laufen. Schließe deine Tür, um die Wärme im Raum zu halten und nicht unnötig die ganze Wohnung mitzuteilen. 

4. Heizkörper frei lassen

Achte darauf, das kein Vorhang oder Möbelstück den Heizkörper blockiert und so Wärme staut. 

5. 
Räume im Winter nicht komplett auskühlen lassen

Manchmal ist es effizienter, die Heizung auf niedriger Temperatur laufen zu lassen, während du das Haus verlässt, als sie ganz auszuschalten. Hier musst du abwägen, wie lange du weg sein wirst. Bei mehreren Tagen sollte die Heizung natürlich ausgestellt sein. Bist du jedoch nur tagsüber arbeiten, wird mehr Energie verbraucht, wenn du die ausgekühlte Wohnung am Abend wieder vollständig heizen musst.

6. Heizkörper regelmäßig entlüften

Ein kleiner Standart-Trick für effizienteres Heizen. Beim Entlüften wird das Heizwasser optimal verteilt.  

Fotocredits: Julian Hochgesang

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